An erster Stelle steht für mich die Gesunderhaltung der Pferde – physisch und psychisch, im Sport oder auch ohne Sport. Besonders wichtig halte ich dafür die geraderichtende Arbeit an der Longe. Jedes Pferd hat seine ganz individuelle Anatomie und es ist wichtig, auf die Voraussetzungen einzugehen, die das Pferd mitbringt.

Mein Ziel ist es, dass das Pferd lernt sich selbstständig richtig zu bewegen, ohne es in eine Form pressen zu wollen. Das Pferd soll sich mit so wenig und so feinen Hilfen wie möglich gesunderhaltend, leistungsbringend und kräftebringend bewegen. Dieser Prozess erfordert viel Geduld.

Um all dies erreichen zu können, bin ich motiviert, tagtäglich an mir selbst und mit meinen Schülern zu arbeiten. Es ist wichtig sich nicht vom Pferd negativ emotional bewegen zu lassen, jede Intervention passiert mit einem Lächeln. Mentale Stärke ist wichtig, um der Mensch zu sein, den sich das Pferd wünscht.